Montag, 29. Juli 2013

Residencies–as far as I know…

Gleich zu Beginn, ich weiß noch nicht allzu viel darüber, nur was ich bisher gelesen habe. Das DBA Programm ist, wie alle von der UoL angebotenen Programme, ein reines Onlinestudium.

Trotzdem besteht die Möglichkeit an so genannten Residencies teilzunehmen. Hiervon gibt es dann zwei, die erste ist 4,5 Tage lang, die zweite nochmals 4 Tage. Beide finden auf dem Campus in Liverpool statt, die Anreise muss selbst organisiert werden. Auch Unterkunft muss von den Studenten geplant und bezahlt werden, allerdings bietet die UoL hier einen Vorzugspreis im Liverpool Marriott Hotel City Centre an (die Studenten sollen ja auch zusammen wohnen und sich austauschen können).

Allgemein wird für die Teilnahme an den Residencies eine zusätzliche Gebühr fällig. Voraussetzung zur Teilnahme ist das erfolgreiche Abschließen von Modul 6. Nimmt man an den Residencies teil, so hat man die Möglichkeit entweder Modul 7 (Complex Adaptive Systems) oder Modul 8 (Decision Making with Risk and Uncertainty) zu streichen.

Wie? Module streichen? Dann bin ich ja schneller fertig...! So dachte ich am Anfang auch. Wenn man aber die FAQs der UoL liest, so steht dort, dass 2 Studenten, welche am gleichen Tag mit dem Programm beginnen und mit gleicher Geschwindigkeit fortschreiten, werden ihre Thesis auch gleich beginnen, egal ob sie die Module oder die residencies machen. Also dann doch zu früh gefreut, werde hierzu aber auch nochmal genauer berichten (in ca. 50 Wochen dann, wenn Modul 6 abgeschlossen ist.)

Wie läuft das ganze jetzt ab?

In Residency 1, Studenten erfahren eine Reihe paradigmatischer Positionen, abweichend von Action Research. Es wird hier ein kleines Forschungsprojekt durchgeführt, in welchem mehr traditionelle Methoden von Managementforschung genutzt werden. Zusätzlich gibt es Workshop Sessions über Forschungsdesign, in welchen der Projektplan der Studenten genauer geprüft wird.

In der Zeit zwischen den Residencies (ca. 1-2 Monate, deswegen auch keine Zeitersparnis) wird die Forschung durchgeführt und vom Studenten ein Conference Paper erstellt, in welchem die Ergebnisse festgehalten werden. Diese werden dann in Residency 2 präsentiert. 

Die Residencies sollen hier sehr gut geeignet sein, um ein mögliches Thema für die abschließende Thesis zu finden und schon einmal darauf hinzuarbeiten.

Arbeitsintensiv sind beide Residendies. Man sollte hier nicht erwarten viel Freizeit zu haben. Die 4 bzw. 4,5 Tage sind vom Morgen bis in den späten Nachmittag vollgestopft mit Programm (es müssen ja 30 Points verdient werden). Zusätzlich sollte man sich in Residency 1 darauf einstellen Abend noch arbeiten zu müssen, eventuell auch in der Gruppe mit anderen Studenten.

So viel zu einem kurzen Überblick. Wen es interessiert, hier sind die FAQs, in denen eine ganze Reihe weiterer Fragen beantwortet werden:

Residencies FAQ

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