Montag, 29. Juli 2013

Allgemeines

Ich wollte ja schon lange (mindestens) einen Post über mein erstes Modul im DBA Programm schreiben, allerdings kamen dann doch einige andere Posts dazwischen, so auch dieser. Hier will ich einige allgemeine Dinge festhalten, die prinzipiell für das gesamte Programm gelten. Zum Beispiel wären dies Support und Betreuung, Wochenaufbau, Lerninhalte, Leistungsfeststellung etc.

Ich hoffe dann, dass ich bis zu Beginn des zweiten Moduls (ist am Donnerstag, 1.8.) auch noch was zum ersten Modul schreiben kann…

Fangen wir einmal mit dem Support an. Zu Beginn, während der Bewerbungsphase ist man einem Enrollment Advisor zugeordnet. Dieser beantwortet sehr geduldig alle möglichen Fragen und hilft einem im Bewerbungsprozess. Hierbei muss nämlich eine Art kleiner Lebenslauf, sowie ein Motivationsdokument verfasst werden, in welchem geschildert wird, warum man das Programm durchführen möchte und welche Ziele man damit erfolgt bzw. glaubt zu erreichen. Diese Bewerbung wird dann von einem Komitee der UoL geprüft und man wird angenommen oder abgelehnt. Meine Bewerbung wurde beim ersten Versuch angenommen, also kann ich nicht viel über den anderen Fall schreiben.

Nachdem man angenommen ist, erhält man nach Freischaltung seine Zugangsdaten und muss einen Orientierungskurs absolvieren, welcher einem die Technik näher bringt und die Funktionen im Online-Klassenzimmer erklärt. Da sich bei mir die Berücksichtigung des Alumni Rabatts etwas hingezogen hat, war meine Freischaltung recht spät und knapp. Ich hatte ein Wochenende bis zur Deadline. Mein Enrollment Advisor half mir an dieser Stelle und “schenkte” mir den Abschlusstest über die Handhabung des Klassenzimmers (kannte ich ja schon vom Master war seine Begründung), so dass ich dann auch zum 2.5. anfangen konnte. Hier muss ich erwähnen, dass die Unterstützung sehr gut war, Freitags nachmittags rief er noch an und sagte mir am Wochenende wäre Frau soundso erreichbar, falls es Probleme gäbe. Diese rief dann auch gleich Samstags mittags an und erkundigte sich, ob alles funktioniert. Also wirklich sehr engagiert.

Nach ca. 4-5 Wochen wechselt dann die Betreuung vom Enrollment Advisor zum Student Support Manager, welcher einen bis zum Ende des Programms begleiten wird. Diese wird auch einen Zeitplan mit den jeweiligen Studenten erstellen, der bis zum Abschluss reicht und das ganze ein wenig in einen Rahmen bringt. Meine Planung steht noch aus, wird wohl in Laufe des zweiten Moduls kommen. Ansonsten ist der SSM für alles Angelegenheiten während des Studiums zuständig. Habe hier schon meinen Studentenausweis bestellt (dauerte 6 Wochen bis er kam). Hier wurde aber wohl etwas mit meinem Master Studium durcheinandergebracht, da das Ablaufdatum von damals mit dem aktuellen Programm “Doctorate of Business Administration” auf den Ausweis gedruckt war (oder hab ich den jetzt schon? Smiley ). Habe das dann bei meinem SSM reklamiert und innerhalb von 5 Tagen einen neuen Ausweis gehabt (leider immer noch falsch, heute wieder reklamiert).

Der Wochenaufbau für das erste Modul unterscheidet sich etwas von den restlichen Modulen. Auch hat sich der Aufbau für Module ab dem 1. Juli geändert, da es hier wohl Beschwerden von Studenten gab. Generell wird im Programm sehr auf die Studenten eingegangen. Es gibt zum Beispiel monatliche Newsletter der “Studentenvertreterin” für das DBA Programm (eine Mitstudentin, welche gerade an ihrer Thesis schreibt). In den Newslettern wird über Neuerungen informiert, sowie über die Ergebnisse der quartalsweise stattfindenden Besprechungen zwischen ihr, Laureate und der UoL.

Die Woche generell beginnt immer Donnerstag und endet Mittwochs. Die zu erledigenden Aufgaben variieren dabei jeweils von Woche zu Woche. Allgemein gibt es Discussion Questions, Learning Set Participation, CAL Progress Report, Critical Literature Review, Initial Problem Statement, Problematising Write-Up, CAL Final Report.

Discussion Questions: Diese stellen in der Regel eine Frage, welche auf die Wochenliteratur eingeht und diese vertieft. Der Umfang beträgt hier immer zwischen 500 und 1000 Wörtern.

Learning Set Participation: Das DBA Programm beruht auf Action Learning, wobei man ein Problem in sein “Learning Set”, also seine Gruppe bringt, das Problem hinterfragt und Lösungsansätze diskutiert. Hier wird mit Fragen auf die Diskussionsrichtung der Woche hingeleitet. Umfang für die Initiale Antwort sind um die 500 Worte, zusätzlich dann mindestens 3-4 detailliertere Antworten zu Posts der Mitstudenten, belegt mit Quellen und Literaturrecherche.

CAL Progress Report: Ein kurzer Bericht, der beinhaltet, wie man mit der Lösung seines Problems zurechtkommt und was man gelernt hat. Ca. 200 - 300 Worte

Critical Literature Review: Nach einer Zeit des Diskutierens in der Gruppe beginnt man mit der “Forschung” an seinem Problem. Die gefundene Literatur wird kritisch analysiert und die Ergebnisse hier niedergeschrieben. Ca. 2000 Worte

Initial Problem Statement: Es wird ein Problem aus dem Berufsleben ausgesucht, welches zum Thema des Modules passt. Dieses wird beschrieben und dann später auch im Learning Set analysiert und diskutiert. Ca. 750 Worte

Problematising Write-Up: Nach einigen Diskussionsrunden und der Literaturanalyse wird das Problem nochmals durchdacht und neu definiert. Ca.750 Worte

CAL Final Report: Der Abschlussbericht, der nochmals kurz das Problem definiert, die Literatur wiedergibt, die Diskussionen berücksichtigt und letztendlich eine Lösung, sowie ein Ausblick präsentiert. Ca. 2500 Worte.

Der Aufbau des Ersten Moduls, sowie der weiteren wird in den folgenden Tabellen gezeigt. Ein X heißt dann, dass dieser Teil in der jeweiligen Woche zu erledigen ist. Discussion Questions wurden ab 1. Juli umbenannt und heißen nun Literature Synthesis (dies soll den Bezug zur Literatur stärker betonen).

 

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Wie man sehen kann sind in der neuen Aufteilung (ab 1. Juli, untere Tabelle ist schon aktuell) immer nur maximal 2 Berichte zu schreiben, zusätzlich zu den Diskussionen. Benotet wird jede Woche, die Learning Set Participation gesammelt nach Woche 5 und Woche 10.

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